Nach Wohnungsbrand in Fischbachau: 62-Jähriger mit Hubschrauber in Spezialklinik gefolgen

Nach Wohnungsbrand in Fischbachau: 62-Jähriger mit Hubschrauber in Spezialklinik gefolgen Von: Sebastian Grauvogl Drucken Teilen Auf dem Weg ins Krankenhaus: Feuerwehr und Rettungsdienst tragen den schwer verletzten 62-Jährigen zum Hubschrauber. © Privat Schwere Verletzungen hat sich ein 62-jähriger Fischbachauer bei einem Wohnungsbrand im Ortsteil Lehen zugezogen. Ein Hubschrauber brachte ihn in ein Spezialklinikum. Fischbachau – Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd berichtet wie folgt: „Über die Integrierte Leitstelle Rosenheim wurde am Donnerstag, 10. April 2025, gegen 23.25 Uhr der Brand einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Lehen in Fischbachau mitgeteilt. Bei Eintreffen der sofort alarmierten polizeilichen Einsatzkräfte waren die Löscharbeiten durch die Feuerwehr bereits in vollem Gange und die Personen aus den Wohnungen. Ein schwerverletzter 62-Jähriger wurde vor Ort durch den Rettungsdienst erstversorgt und musste zur weiteren Behandlung mit dem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen werden. Eine 82-Jährige zog sich eine leichte Rauchgasvergiftung zu, musste jedoch nicht weiter medizinisch versorgt werden. Wohnung größtenteils durch Brand zerstört Durch das rasche und professionelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäudeteile verhindert werden. Der Wohnraum der betroffenen Wohnung aber wurde zum größten Teil zerstört. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die ersten polizeilichen Maßnahmen führten Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Miesbach mit Unterstützung der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim. Noch am Brandort übernahmen Kriminalbeamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim. Die Kriminalpolizeistation Miesbach wird, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II, die weiteren Ermittlungen und Untersuchungen in dieser Sache fortführen. Hinweise auf ein vorsätzliches Brandstiftungsdelikt liegen den Ermittlern derzeit nicht vor.“