47 Jahre nach dem ersten deutschen Mann war nun die erste deutsche Frau im All: Rabea Rogge flog Anfang April für knapp vier Tage durch den Weltraum, auf einer privat finanzierten Mission. Im Interview spricht die Ingenieurin darüber, wie viel Wissenschaft in eine Space-X-Raumkapsel passt – und wie sehr der Blick auf unseren Planeten berührt. ZEIT ONLINE: Frau Rogge, schwankt Ihnen noch der Boden unter den Füßen? Rabea Rogge: Die ersten paar Tage nach der Mission war das so, ja. Vor allem hat sich alles sehr schwer angefühlt. Meine Beine waren schwach. Und ich habe versucht, mein Handy in der Luft abzulegen, nur blieb es da nicht.