Gewalttäter in Leipzig: Ekelerregende Attacke auf Polizisten nach Fußballspiel

Leipzig - Polizisten müssen im Umgang mit Gewalttätern nicht nur Schläge und Messerstiche abwehren. Auch Infektionskrankheiten können bei Auseinandersetzungen übertragen werden. In Leipzig kam es jetzt zu einem brisanten, vor allem aber äußerst ekelerregenden Fall. Respektlosigkeiten sind Sachsens Polizeibeamte gewöhnt, doch auch Spuck- und Beiß-Attacken kommen immer wieder vor. (Symbolbild) © Sebastian Willnow/dpa Es war nach einem Fußballspiel, als die Situation Freitagabend auf dem Hauptbahnhof eskalierte. Ein 36-Jähriger, der schon vom Zug aus Bundespolizisten massiv beleidigt hatte, sollte einer Identitätsfeststellung unterzogen werden. Der Mann rastete daraufhin völlig aus und soll mehrere Beamte mit gezielten Kopfstößen verletzt haben. Wie die Bundespolizei am Dienstag informierte, verletzte sich der Angreifer dabei auch selbst - unter anderem im Mundbereich. Als ein Hauptkommissar (48) den Randalierer über das Prozedere seiner Festnahme aufklären wollte, geschah das Ekelhafte. "Der Kollege hatte während der Belehrung das Visier seines Helmes hochgeklappt, da spuckte ihm der Verdächtige Blut ins Gesicht, und traf so auch in den Mund des Beamten", berichtete Polizei-Sprecherin Yvonne Manger.