NFL Draft: Desaster für Shedeur Sanders perfekt! Trump schaltet sich ein
Vor dem NFL Draft galt Quarterback Shedeur Sanders noch als Top-3-Pick. Jetzt ist klar: Er wurde NICHT innerhalb der ersten drei Runden ausgewählt. Die Teams haben damit 102 Spieler als besser empfunden. Der komplette Absturz für den Sohn von NFL-Legende Deion Sanders ist damit perfekt. Was für ein Desaster! Deutsches Football-Talent : ER ist der Stärkste im NFL-Draft 01:03 Aber warum stürzt Sanders so ab? Die Experten der US-Medien, die ihn zuvor unter die Top 3 gepackt hatten, erklärten nun, dass die Teams einfach nicht von ihm überzeugt sind. Ein weiteres Problem ist, dass Sanders in den vergangenen zwei Saisons 95 Sacks kassiert hat. Wer bereits so oft am College zu Boden gebracht wird, schüttelt das in der NFL nicht ab – so die Meinung der Scouts. Auch interessant Anzeige Auch interessant Anzeige Daniel Kelly, Ex-Scout der New York Jets, strafte Sanders total ab, bezeichnete ihn als „unreifen, passiv-aggressiven Hitzkopf“, der das Talent eines „Practice-Squad-Spielers mit einem Hall-of-Fame-Namen“ habe. Über Sanders' Charakter schrieb er: „Er hat einen Koffer voller roter Fahnen.“ US-Präsident Donald Trump forderte dagegen auf „Truth Social“ – noch vor dem Start der 2. Runde: „Was ist mit den NFL-Besitzern los, sind sie DUMM? Deion Sanders war ein großartiger College-Football-Spieler, und in der NFL war er noch besser. Er ist auch ein sehr guter Trainer, klug und schlau! Deshalb hat Shedeur, sein Quarterback-Sohn, PHÄNOMENALE GENE und ist bereit für Großes. Er sollte SOFORT von einem Team ausgewählt werden, das gewinnen will. Viel Glück, Shedeur, und grüße deinen wunderbaren Vater!“ Am College wurde Shedeur Sanders von Papa Deion trainiert Deion Sanders twitterte vor Beginn der 2. Runde: „Meine Bibel sagt, dass Gott die Törichten benutzt, um die Weisen zu verwirren, und er die Schwachen der Welt auserwählt hat, damit er die Starken beschämen kann! Bitte wisse, dass Gott noch nicht fertig ist und er gerade erst anfängt. Genießt diese Lektion und hört auf, euch zu stressen.“ Vorher tönte er, dass Shedeur „auf jeden Fall ein Top-5-Pick“ werde. Nun ist klar: Er ist kein Top-102-Pick. Wer ihn jetzt noch nimmt, ist total offen. Kommt Sanders, ist Drama vorprogrammiert. Das will offenbar jedes Team vermeiden. Insgesamt gibt es im Draft 7 Runden.