Es könnte das zweitteuerste Fahrzeug seiner Art werden: Ferrari plant sein erstes Elektroauto. Ferrari arbeitet intensiv an seinem ersten Elektroauto, das 2025 auf den Markt kommen soll. Der Luxus-Stromer wird exklusiv, laut und teuer – und hat eine spezielle Strategie, um seinen Wert zu erhalten. Die mit einem Symbol gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links . Erfolgt darüber ein Einkauf, erhalten wir eine Provision ohne Mehrkosten für Sie. Die redaktionelle Auswahl und Bewertung der Produkte bleibt davon unbeeinflusst. Ihr Klick hilft bei der Finanzierung unseres kostenfreien Angebots. Ferrari hat offiziell bestätigt, dass sein erstes reines Elektroauto im Jahr 2025 vorgestellt wird. Es wird aktuell unter dem Projektnamen "Elettrica" entwickelt und soll in einer neuen Fabrik in Maranello produziert werden. Diese hochmoderne Anlage, in die Ferrari massiv investiert, ist speziell auf Elektroautos ausgerichtet. Anders als viele Konkurrenten will Ferrari beim Elettrica keine Kompromisse eingehen: Der Sportwagen soll auf ein exklusives Fahrerlebnis, höchste Leistung und ikonisches Design setzen. Die Italiener planen, dass das neue E-Modell rund 5 Prozent ihres jährlichen Absatzes ausmachen wird – ein klares Zeichen, dass Ferrari weiter auf Exklusivität setzt. ANZEIGE Laut "Auto Bild" wird der Elettrica über vier Elektromotoren verfügen, die zusammen eine präzise Steuerung und beeindruckende Fahrleistungen ermöglichen sollen. Die Systemleistung soll bei rund 1.000 PS liegen. Besonders bemerkenswert: Ferrari entwickelt für sein E-Auto einen komplett eigenen Batteriepack und eine eigene Software-Plattform – nichts wird von Drittherstellern übernommen. Exklusivität hat ihren Preis: So teuer wird der Elektro-Ferrari Ferrari bleibt sich auch bei seinem ersten Stromer treu: Günstig wird der Elettrica keinesfalls. Der Startpreis soll laut internen Quellen bei rund 500.000 Euro liegen – und damit deutlich über dem Niveau anderer Elektro-Sportwagen. ANZEIGE Damit wird der Ferrari Elettrica wohl zum zweitteuersten Serien-Elektroauto der Welt – nur übertroffen vom rein elektrischen Hypercar Rimac Nevera, der rund zwei Millionen Euro kostet. Interessant: Ferrari setzt bei der Preisgestaltung auf eine klare Strategie, um das Modell exklusiv und wertstabil zu halten. Besitzer müssen jährlich 7.000 Euro für ein spezielles Wartungs- und Update-Paket bezahlen, das unter anderem Software-Aktualisierungen, Batteriepflege und Garantieleistungen umfasst. Wer darauf verzichtet, könnte bei einem späteren Wiederverkauf deutliche Nachteile haben. Ferrari will auf diese Weise verhindern, dass gebrauchte Elettrica-Modelle schnell an Wert verlieren. ANZEIGE Ferrari bleibt Ferrari: Elektrischer V8-Sound inklusive Ein großes Thema für viele Ferrari-Fans war von Anfang an der Sound: Wie soll ein Ferrari begeistern, wenn der typische Verbrenner-Sound fehlt? Ferrari hat dafür eine aufwendige Lösung gefunden: Der Elettrica soll einen künstlichen Motorsound erzeugen, der einem klassischen Ferrari-V8 nachempfunden ist. Dieser Sound soll jedoch nicht einfach über Lautsprecher eingespielt werden. Stattdessen wird er aus den tatsächlichen Schwingungen der Elektromotoren abgeleitet, verstärkt und über spezielle Resonanzkörper im Fahrzeug erlebbar gemacht. Ziel ist es, ein authentisches und emotionales Klangbild zu erzeugen, das dem Fahrer das Gefühl gibt, einen "echten" Ferrari zu bewegen – trotz Elektroantrieb.