Ein F/A-18E Super Hornet-Kampfflugzeug der U.S. Navy mit Stingerraketen des Strike Fighter Squadron 113 startet vom Flugdeck des Flugzeugträgers der Nimitz-Klasse "USS Carl Vinson" während der Operation Prosperity Guardian nahe dem Roten Meer. Ein F/A-18E Super Hornet-Kampfflugzeug der U.S. Navy mit Stingerraketen des Strike Fighter Squadron 113 startet vom Flugdeck des Flugzeugträgers der Nimitz-Klasse "USS Carl Vinson" während der Operation Prosperity Guardian nahe dem Roten Meer. © dpa / Mc3 Nate Jordan/U.S. Navy/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa Ein US-Kampfjet ist im Roten Meer bei einem Manöver vom Flugzeugträger "USS Harry S. Truman" ins Wasser gestürzt. Dabei wurde ein Matrose verletzt. Mehr Panorama-News Im Roten Meer ist am Montag ein US-Kampfflugzeug von einem Flugzeugträger ins Meer gestürzt. Das Mehrzweckflugzeug vom Typ F/A-18E habe sich auf der "USS Harry S. Truman" gerade auf dem Hangardeck im Schlepptau eines Flugzeugschleppers befunden, als die Besatzung des Schleppers die "Kontrolle über das Flugzeug" verloren habe. Sowohl der Jet als auch der Flugzeugschlepper seien über Bord gegangen. Alle in den Vorfall verwickelten Besatzungsmitglieder seien in Sicherheit gebracht worden, lediglich ein Matrose sei leicht verletzt worden. Zweiter Verlust eines Flugzeuges binnen weniger Monate Wie die US-Marine weiter mitteilte, waren der Flugzeugträger und sämtliche anderen Flugzeuge auf ihm weiterhin einsatzfähig. Zur Bergung der Fahrzeuge machte die Armee keine Angaben. Es ist bereits der zweite Verlust eines auf der "USS Harry S. Truman" eingesetzten F/A-18-Flugzeugs binnen weniger Monate. Im vergangenen Dezember war eine Maschine nach Armeeangaben "versehentlich" vom Lenkwaffenkreuzer "USS Gettysburg" abgeschossen worden. Die US-Streitkräfte greifen seit Monaten von zwei Flugzeugträgern im Roten Meer aus Ziele der pro-iranischen Huthi-Miliz an, um deren Fähigkeit zu Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer und im Golf von Aden einzudämmen. (dpa/bearbeitet von fra)