Neue Bundesregierung: Das sind die künftigen Ministerinnen und Minister der Union
Alexander Dobrindt (CSU) © Michael Kappeler/dpa Alexander Dobrindt (CSU) wird als Bundesinnenminister unter anderem für die von der Union verkündete sogenannte Migrationswende zuständig sein. Er steht für einen restriktiven Migrationskurs: So kritisierte er bereits das Vorgehen der früheren Kanzlerin Angela Merkel in der sogenannten Flüchtlingskrise 2015/16. Seiner Vorgängerin Nancy Faeser (SPD) warf er mit Blick auf die europäische Migrationspolitik vor, "im Bremshäuschen" zu sitzen, oder bezeichnete sie gar als "das Trojanische Pferd zur Verschärfung der Migrationskrise". © Lea Dohle Newsletter Was jetzt? – Der tägliche Morgenüberblick Starten Sie mit unserem kurzen Nachrichten-Newsletter in den Tag. Erhalten Sie zudem freitags den US-Sonderletter "Was jetzt, America?" sowie das digitale Magazin ZEIT am Wochenende. Registrieren Mit Ihrer Registrierung nehmen Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis. Vielen Dank! Wir haben Ihnen eine E-Mail geschickt. Prüfen Sie Ihr Postfach und bestätigen Sie das Newsletter-Abonnement. Diese E-Mail-Adresse ist bereits registriert. Bitte geben Sie auf der folgenden Seite Ihr Passwort ein. Falls Sie nicht weitergeleitet werden, klicken Sie bitte hier . Er wurde bereits zuvor als Kabinettsmitglied gehandelt. In den Koalitionsverhandlungen hat er für die CSU zusammen mit Markus Söder eine entscheidende Rolle gespielt. Söder zufolge wird er künftig auch Sprecher der CSU-Bundesminister im Kabinett sein. Dobrindt gehört zu den erfahrensten Politikern seiner Partei und im Bundestag. Seit 35 Jahren ist er CSU-Mitglied, seit 23 Jahren Bundestagsabgeordneter. Dobrindt war vier Jahre lang von 2009 bis 2013 unter dem damaligen Parteichef Horst Seehofer CSU-Generalsekretär. Von 2013 bis 2017 war er Bundesverkehrsminister. Er forcierte die später von der EU einkassierte Pkw-Maut. Außerdem wird Dobrindt Mitverantwortung daran gegeben, dass bei der Deutschen Bahn Investitionen liegen geblieben sind. Dobrindt gilt als Vermittler zwischen CDU und CSU; er kann sowohl mit Merz als auch mit Söder.