Handball: SC Magdeburg kämpft sich ins Final Four der Champions League
Viertelfinal-Krimi ++ Mega-Comeback ++ Entscheidung im letzten Wurf Auch dank einer klasse Leistung von Felix Claar (28) nimmt der SCM zum dritten Mal in Folge beim Champions-League-Final-Four in Köln teil Magdeburg kämpft sich nach Köln! Was für ein Wahnsinn in der Hölle von Veszprem! Der SCM wirft die Ungarn raus, steht nach einem 28:27-Erfolg (Hinspiel: 26:26) im Final Four der Champions League – als zweites deutsches Team nach den Füchsen Berlin und zum dritten Mal in Folge! Veszprem erwischt den besseren Start – vor allem dank Superstar Ludovic Fabregas! Nach 15 Minuten führt der ungarische Topklub mit vier Toren (10:6). Doch der SCM schlägt knallhart zurück: Mit einem 4:0-Lauf meldet sich Magdeburg eindrucksvoll zurück – Gisli Kristjansson gleicht aus (10:10/20.). Jetzt ist der SCM mittendrin im Kampf ums Final Four! Das Spiel wird immer mehr zur Abwehrschlacht – und Fabregas haben die Magdeburger inzwischen besser im Griff. Stark: Der eingewechselte Nikola Portner glänzt in knapp 10 Minuten mit 4 Paraden. Genau diese Stabilität hatte zu Beginn gefehlt – Hernández hielt nur 2 Bälle. Zur Pause steht’s 13:13 – der Traum von Köln lebt! Wie geht das denn? : Plötzlich klebt der Ball HIER fest 00:57 Doch die Ungarn finden nach der Halbzeit besser ins Spiel als die Magdeburger, ziehen wieder mit drei Toren weg (19:16). Kann der SCM erneut dranbleiben? Jaaaa! In der 54. Minute bringt Felix Claar Magdeburg mit drei Treffern in Folge bis auf ein Tor ran (25:26). Was für eine spannende Partie! Albin Lagergren gleich aus zum 26:26 (56). Claar ballert den SCM zum ersten Mal in Führung: 27:26 (57.). Das ist unfassbar! Was für eine Crunchtime! Letzte Minute: Hernández hält, Kristjansson behält die Nerven und trifft zum 28:27-Endstand. Wahnsinn! Damit stehen die Magdeburg im Halbfinale der Champions League. Ekstase pur! Weltmeister Magnus Saugstrup: „Die letzten zehn Minuten waren unglaublich! Es war ein enges, hartes Spiel bis zum Schluss. Wir haben alles gegeben und uns zurückgekämpft. Die letzten zehn Minuten in beiden Halbzeiten hatten wir das Momentum auf unserer Seite.“