Islamismus in Hamburg: "Ohne die Hinweise der Amerikaner hätten wir es sicherlich schwerer"
Schließen Artikelzusammenfassung In Hamburg treffen sich Islamisten, um verfassungsfeindliche Propaganda zu verbreiten und ein Kalifat zu fordern. Arnold Keller, Leiter der Zentralstelle Staatsschutz, erklärt, dass die Szene sich verändert hat und auch im Internet gefährlicher Islamismus präsent ist. Trotzdem ist es schwierig, gegen solche Gruppen vorzugehen, da viele Aktivitäten nicht strafrechtlich relevant sind. Die Polizei hat ein mutmaßliches Geheimtreffen von Islamisten gestoppt, bei dem es zu koordinierten Angriffen auf die Polizei kam. Die Zahl der Verfahren wegen islamistischer Botschaften im Internet nimmt zu, besonders nach dem Angriff der Hamas auf Israel. Es ist schwer abzuschätzen, ob aus dieser Wut Anschläge entstehen könnten. US-amerikanische Geheimdiensthinweise sind eine wichtige Hilfe, und in Hamburg leben derzeit 15 islamistische Gefährder, auf die das Gefährdermanagement der Zentralstelle Staatsschutz achtet. Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein. Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich? Gefällt mir Gefällt mir Gefällt mir nicht Gefällt mir nicht Send