heise+ | Performance-Hybrid Porsche 911 Carrera 4 GTS im Test: Immer für dich da

Inhaltsverzeichnis Performance-Hybrid Porsche 911 Carrera 4 GTS im Test: Immer für dich da Ins Wirtshaus, in den Spessart Immer da Mitarbeiter des Monats: der E-Turbo Die nächste links Skeptiker Technische Daten: Porsche 911 Carrera 4 GTS T-Hybrid Porsche wusste, dass ein Hybrid-Antrieb kontrovers rezipiert werden würde. Sie hatten auch genug Gelegenheit, das Scheitern solcher Projekte zu analysieren. Am Ende gelangten sie zum "T-Hybrid" im 911 GTS. Für dieses Konzept setzten die Ingenieure eine ganze Reihe interessanter Ideen um, die zuverlässig verfügbare Performance in allen Fahrsituationen garantieren. "Da muss keiner Angst vor dem Hybridantrieb haben", sagte Baureihenleiter 911 und 718 Frank Moser im Vorstellungsvideo des aktuellen 911. Und tatsächlich macht Porsche beim Performance-Hybrid des GTS alles richtig, was AMG im C63 E Performance falsch gemacht hat. Obwohl es von außen wie immer nicht so aussieht, hat Porsche beim GTS im Vergleich zum normalen 911 beim Antrieb kaum einen Stein auf dem anderen gelassen. Zwischen Motor und Getriebe schiebt ein PSM-Motor elektrisch mit bis zu 41 kW mit an. Den Platz der großen 12-V-Batterie im Vorwagen nimmt eine sehr kompakte 400-V-LFP-Batterie ein, deren Spannung Porsche stets so hält, dass der E-Teil immer gleich mit anschiebt. Als Starterbatterie kommt eine winzige 12-V-Batterie hinter den Sitzen zum Einsatz, kaum größer als eine Powerbank. Sie startet das Hochvoltsystem. heise+ kompakt Porsche setzt im 911 GTS einen aufwendigen Hybridantrieb ein. Der wurde optimiert auf Performance statt auf Effizienz. Das System hält die Batterie durch den cleveren E-Turbo auf Spannung, sodass die E-Unterstützung selbst auf der Rennstrecke zuverlässig verfügbar bleibt. Am interessantesten ist jedoch der einzelne, elektrisch angetriebene Turbolader. Er bringt innerhalb von Sekundenbruchteilen Ladedruck, den er dauerhaft im optimalen Bereich hält. Ein Wastegate braucht er daher nicht. Als Elektromotor läuft er auch als Generator, regeneriert also einen Teil der Abgasenergie in die Batterie. Im Zusammenspiel all dieser Komponenten kommt natürlich wieder ein Porsche heraus, der schneller ist als der vorherige GTS. Allerdings kommt auch ein Porsche heraus, dessen Leistung sich entfaltet wie bei einem großen Saugmotor und der daher ideal punktet bei dem, wofür das GTS steht: der großen, sportlich gefahrenen Tour. Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Performance-Hybrid Porsche 911 Carrera 4 GTS im Test: Immer für dich da". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.