Anzeige Videos in Kinoqualität – das verspricht Google mit Veo 2 leisten zu können. Die KI-generierten Clips können allerdings nur bis zu acht Sekunden lang sein – in 720p-Auflösung und als MP4-Datei im 16:9-Format. Der KI-Videogenerator ist ab sofort für Menschen mit einem Advanced-Gemini-Konto auf dem Smartphone sowie für Google-One-AI-Premium-Abonnenten verfügbar. Die Videos können am Smartphone per Teilen-Button direkt in sozialen Netzwerken hochgeladen und verschickt werden, man kann zudem einen öffentlichen Link erstellen. Über diesen lassen sich die Videos auf Webseiten einbinden oder der Link per Mail verschicken. Um ein Video zu generieren, gibt man schlicht einen Prompt ein. Beschrieben wird eine einzelne Szene oder gleich eine Art kurze Geschichte. Andere Möglichkeiten zur Eingabe als Text sollen folgen, also beispielsweise das Nutzen eines Fotos oder einer anderen Vorlage, um darauf aufbauend ein Video zu erstellen. Veo 2 mit Wasserzeichen und Leitplanken "Dank eines verbesserten Verständnisses physikalischer Gesetzmäßigkeiten und menschlichen Bewegungsverhaltens ermöglicht es flüssige Charakter-Animationen", schreibt Google. Szenen würden dadurch authentischer und detailreicher. Die Videos sind mittels SynthID als KI-generiert markiert – ein digitales Wasserzeichen. Google sagt auch, es seien umfangreiche Maßnahmen für die Sicherheit ergriffen worden. Es lässt sich mitnichten alles generieren, was man sich erdenkt. xAI von Elon Musk und Meta haben zuletzt erklärt, ihre KI-Modelle würden kaum Schranken und Leitplanken kennen. Auch OpenAI schlug ähnliche Töne an, man habe "willkürliche Beschränkungen" aufgehoben. Als Grund dafür sehen viele Menschen den Druck der neuen US-Regierung unter Donald Trump, der die großen Tech-Unternehmen als politisch zu weit links verortet hat. Google äußert sich im Blogbeitrag nicht dazu. Anzeige (emw)