Ein One-Pot-Gericht hat immer etwas Festliches und Freigiebiges. So schlicht die Zutaten auch sein mögen: Der Moment, in dem man den Topf auf den Tisch stellt, ist einfach großartig. Wie ein freundlicher Gruß, der alle willkommen heißt. Ob sich jeder selbst schöpft oder der Gastgeber allen auftut: Man hat immer das schöne Gefühl, sich eine Mahlzeit mit anderen zu teilen. Für den Koch oder die Köchin sind solche Gerichte natürlich überaus praktisch. Die Zahl der Zutaten ist genauso überschaubar wie die der benötigten Utensilien. Dazu spart man Energie, weil man nur eine Herdplatte nutzt oder alles im Ofen gart, was in der heutigen Zeit durchaus ein Argument ist. Und vom Abwasch wollen wir gar nicht erst reden. Doch damit nicht genug.