heise+ | 1komma5° und Co: Strom-Hardware-Anbieter unter der Lupe

Inhaltsverzeichnis 1komma5° und Co.: Strom-Hardware-Anbieter unter der Lupe Senec.Cloud Zusatzangebote Fazit Senec.Cloud Enpal.One+ sonnenFlat direkt 1Komma5° Fazit Haustechnik rund um den Energieträger Elektrizität ist mittlerweile ziemlich komplex und vernetzt. Man wünscht sich meistens alles aus einer Hand, damit der Schwarze Peter nicht zwischen verschiedenen verantwortlichen Betrieben verschoben wird. Bei Solaranlagen sind daher sogenannte "Systemhäuser" sehr beliebt bei Kunden. Sie kümmern sich außer um PV-Anlage auch um Energiemanager, elektrische Heizungssysteme und Wallboxen zum Laden von Elektrofahrzeugen. Die Hardware zusammen mit der Expertise sorgt dann (im Idealfall) für systematische Ersparnisse bei den Kunden, und die wiederum erhalten alles aus einer Hand, haben also bei den in solchen Systemen vernetzten Fehlern einen soliden Ansprechpartner. Heise+ kompakt Senec, Sonnen, 1Komma5° und Enpal bieten Strom an, der an einen Hardwarekauf gekoppelt ist. Die Konzepte funktionieren sehr unterschiedlich und setzen meistens mindestens den Kauf eines Akkus nebst Steuerrechner voraus. Ob dabei Geld gespart wird, ist aufgrund der Systemkomplexität nur schwer einzuschätzen. Einen weiteren Schritt in Sachen Integration gehen Firmen, die Hardware verkaufen und einen an diese Hardware geknüpften Stromvertrag anbieten. Der Strompreis setzt sich dann aus verschiedenen Aspekten der Verrechnung zusammen, also mit Einspeisung, Einspeisevergütung bis hin zu komplexer Markt-Arbitrage an den Strom-Terminbörsen. Senec, Sonnen, 1Komma5° und Enpal bieten solche Lösungen an, unterscheiden sich allerdings stark in der Funktion ihrer Angebote. Wir erklären, wie die jeweiligen Systeme funktionieren, wie sich die Kosten zusammensetzen und wo Fallstricke liegen könnten. Beachten Sie jedoch vorab, dass die Qualität der Arbeit bei allen Anbietern stark von den regionalen Partner-Fachbetrieben abhängt, die vor Ort Hardware installieren, Kunden beraten, abrechnen und Fragen beantworten (oder eben nicht beantworten). Es ist daher in jedem Fall ratsam, in den einschlägigen Foren nachzuschlagen, wie gut das gewünschte System in der eigenen Gegend bei anderen läuft. In Gegenden, in denen es knirscht, ein gut gemeinter Rat: Schauen Sie, ob ein anderer Anbieter bei Ihnen bessere Vor-Ort-Versorgung bietet, oder gehen Sie im Zweifel zum bestbeleumundeten örtlichen Systemhaus. Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "1komma5° und Co.: Strom-Hardware-Anbieter unter der Lupe". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.