Patreon führt eigenes Livestreaming ein – Konkurrenz für Twitch und YouTube?

Patreon macht den nächsten logischen Schritt und implementiert eine native Livestreaming-Funktion in seine Plattform. Die neue Funktion befindet sich aktuell in der Testphase und soll im Sommer 2025 für alle Inhalteersteller verfügbar sein. Bisher mussten Content-Ersteller auf Drittanbieter-Lösungen wie YouTube, OBS oder Vimeo zurückgreifen, um Livestreams anzubieten. Die neue Streaming-Funktion kommt mit den üblichen Features wie Live-Chat, Emoji-Reaktionen und der Möglichkeit, Streams im Voraus zu planen. Moderatoren können für die Chat-Betreuung ernannt werden. Besonders interessant ist, dass Patreon keine zeitliche Begrenzung für Streams vorgibt. Die Streams können sowohl über die Patreon-App als auch über den Webbrowser gestartet werden. Für Ersteller ergeben sich neue Monetarisierungsmöglichkeiten: Sie können Streams exklusiv für zahlende Mitglieder anbieten oder kostenlose Streams zur Gewinnung neuer Abonnenten nutzen. Aufzeichnungen lassen sich auch als Einzelkauf hinter einer Bezahlschranke platzieren. Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.