Raser-Rettung in Berlin: Kampf um ein Leben nach Unfall in 30er-Zone
Der junge Mann muss von der Feuerwehr vom Beifahrersitz gerettet werden Berlin – Schwerer Crash am frühen Freitagmorgen in Berlin – mit Tumulten an der Unfallstelle. Gegen 0.40 Uhr raste ein VW Polo die Alexandrinenstraße in Berlin -Kreuzberg entlang. Laut Zeugen war der Fahrer mit „ungeheurer Geschwindigkeit“ in der 30er-Zone unterwegs – als es an der Kreuzung zur Ritterstraße krachte. Der VW streifte zuerst den VW-Bus einer Frau, schlug dann seitlich in mehrere geparkte Autos ein. Front und Seitenpartie des VW wurden bei dem Unfall zerstört Während sich einige Insassen selbstständig aus dem Fahrzeug befreien konnten – wie viele ist zur Stunde unklar – wurde ein Beifahrer eingeklemmt. Polizei und Feuerwehr wurden alarmiert. Die Retter mussten den Beifahrer mit technischem Gerät aus dem Fahrzeug schneiden. Danach wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Informationen gab es fünf Verletzte, darunter zwei Schwerverletzte. Ein Mann wurde offenbar mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Polizei muss Schaulustige zurückhalten Nach dem Unfall versammelten sich rund 60 Schaulustige an der Einsatzstelle. Die Personen mussten durch eine zusätzliche Einsatzhundertschaft der Berliner Polizei auf Abstand gehalten werden. Die Unfallstelle war ein Trümmerfeld, zahlreiche Spuren wurden markiert. Im Hintergrund: Schaulustige Zu tumultartigen Szenen und einer „Schubserei“ kam es nach BILD-Informationen dann, als ein Mann und eine Frau auf einem Motorroller in die Einsatzstelle fuhren. Dabei hatten weder der Mann noch die Frau einen Helm auf. Mann wollte Rettungswagen stürmen Der Mann wollte unter allen Umständen den Rettungswagen betreten und riss die Seitentür auf. Polizisten griffen ein, entfernten ihn und seine Beifahrerin. Nachdem alle Verletzten versorgt waren, rückte der Verkehrsermittlungsdienst der Polizei an. Die genaue Unfallursache – unklar.