Erfahrener Hundetrainer beichtet: 3 Hunderassen, die er sich niemals anschaffen würde

Erfahrener Hundetrainer beichtet: 3 Hunderassen, die er sich niemals anschaffen würde Von: Jasmin Farah Drucken Teilen Die Wahl der passenden Hunderasse ist entscheidend für ein harmonisches Zusammenleben. Hundetrainer Will Atherton teilt seine Erfahrungen und rät von drei speziellen Rassen ab. Die Entscheidung für einen Hund sollte gut überlegt sein, die Wahl der richtigen Rasse kann das Leben von Mensch und Tier entscheidend beeinflussen. Hundetrainer Will Atherton teilt auf Instagram seine Erfahrungen und spricht über drei Rassen, die er trotz seiner umfangreichen Expertise nicht empfehlen würde. Manche Hunde sind nicht für Anfänger oder Familien geeignet. (Symbolbild) © Przemyslaw Iciak/Imago Der Kangal: ein Herdenschutzhund mit beeindruckender Kraft Der Türkische Kangal stammt aus der Sivas-Region in der Türkei und wurde ursprünglich als Herdenschutzhund gezüchtet, um Vieh vor Raubtieren wie Wölfen und Bären zu schützen. Diese Rasse zeichnet sich durch ihre enorme Beißkraft und ihre Unabhängigkeit aus. „Nummer eins ist der Türkische Kangal. Sie sind wunderschöne Hunde, aber sie passen nicht gut zu einem normalen Familienleben“, erklärt Atherton. Aufgrund ihrer Größe und ihres Schutzinstinkts ist der anatolische Hirtenhund für unerfahrene Hundebesitzer oder als Familienhunde ungeeignet. Noch mehr spannende Tier-Themen finden Sie im kostenlosen Newsletter unseres Partners Landtiere.de, den Sie gleich hier abonnieren können. Der Kaukasische Schäferhund: ein wachsamer Riese aus den Bergen Der Kaukasische Schäferhund, auch als Kaukasischer Owtscharka bekannt, ist ein massiver Hund, der in den Kaukasusbergen als Viehschutzhund eingesetzt wird. Seine Größe und Stärke machen ihn zu einem beeindruckenden Wach- und Herdenschutzhund, der jedoch für unerfahrene Hundebesitzer eine Herausforderung darstellen kann. Atherton kommentiert: „Alles, was für den Kangal gilt, trifft auch auf den Kaukasischen Schäferhund zu – nur noch extremer.“ Diese Rasse erfordert eine konsequente Erziehung und viel Erfahrung im Umgang mit Hunden. Halter müssen starke Nerven haben: Sieben Hunderassen, bei denen die Erziehung eine Herausforderung ist Fotostrecke ansehen Der Englische Mastiff: ein sanfter Riese mit gesundheitlichen Herausforderungen Der Englische Mastiff ist bekannt für seine ruhige und loyale Natur. Trotz seiner freundlichen Art bringt seine immense Größe gesundheitliche Herausforderungen mit sich, wie Gelenkprobleme und Herzkrankheiten. Will Atherton teilt seine Erfahrungen: „Ich hatte bereits einen Englischen Mastiff und würde gerne wieder einen haben, aber die gesundheitlichen Risiken sind einfach zu hoch.“ Die Pflege und Erziehung eines Mastiff erfordert Geduld und Erfahrung, um diesen sanften Riesen artgerecht zu halten.