Hochschulen: Tausende Studierende ins Sommersemester gestartet
Tausende Studierende sind Anfang dieser Woche in Berlin in das neue Semester gestartet. An der Humboldt-Universität (HU) sind dieses Sommersemester rund 34.300 Studierende immatrikuliert, darunter etwas mehr als 5.000 internationale, wie eine Universitätssprecherin mitteilte. Insgesamt gebe es knapp 1.350 Erstsemester. In der Regel nehmen die meisten Studiengänge erst zum Wintersemester Erstsemester auf. Auch an der Freien Universität (FU) gibt es nach Angaben eines Sprechers daher nur knapp 1.080 Erst- und Neuimmatrikulierte. Insgesamt seien rund 32.940 Studierende eingeschrieben, davon rund 6.900 internationale. Die Zahlen seien noch nicht endgültig. An der FU gibt es für Neuankömmlinge - wie auch an manchen anderen Unis - ein Mentoringprogramm. Erfahrene Studierende geben Tipps und bieten Orientierung, zum Beispiel für die Wohnungssuche in Berlin. Auch ein gemeinsames Picknick steht auf dem Programm. 200 Erstsemester starten an der Universität der Künste Die Technischen Universität (TU) zählt derzeit fast 29.000 Studentinnen und Studenten, erklärte eine Sprecherin. Wenn man Promovierende und Studenten, die an Sonderprogrammen teilnehmen oder Gast- und Nebenhörer sind, mitzähle, seien es sogar rund 36.130. An der Universität der Künste (UdK) beginnen laut einer Sprecherin dieses Sommersemester 200 Menschen ein neues Studium. Ab kommenden Wintersemester werde in Zusammenarbeit mit der HU ein neuer Studiengang angeboten: die Fächerkombination Bildende Kunst und Sonderpädagogik im Lehramtsstudium. Zurzeit sind an der UdK rund 4.100 Studierende eingeschrieben, darunter fast 1.370 internationale. Die UdK feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Über die Gesamtzahl der Studierenden in Berlin liegen der Wissenschaftsverwaltung zum Sommersemester keine Zahlen vor. Im Sommersemester 2024 waren nach Angaben des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg knapp 188.320 Studierende an den Hochschulen in Berlin eingeschrieben. Im Sommer ist die Zahl für gewöhnlich etwas niedriger als im Winter. © dpa-infocom, dpa:250418-930-449520/1