Autozulieferer Forvia: So sieht das Auto der Zukunft aus
Beim „Horizon“ können die LEDs an Front und Heck Licht in allen möglichen Farben abstrahlen An dieser Stelle findest du den Text-to-Speech Player Um den TTS Player darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. externen Inhalt aktivieren Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO) . Mit dem Aktivieren des Inhalts stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über den Schalter oder über " Widerruf Tracking und Cookies " am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig.. Mit dem Aktivieren des Inhalts stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier Das Auto von morgen heißt „Horizon“, aber rollt nicht. Räder? Fehlanzeige. Es ist ein Demonstrator für modernste Technik, gebaut vom Zulieferer Forvia. AUTO BILD beim Ortstermin im Entwicklungs- und Technologie-Center bei Hannover. Hier wird das Auto der Zukunft entwickelt, hier ist Geheimhaltung angesagt. AUTO BILD durfte schon einsteigen. Die Scheinwerfer im autoähnlichen Gefährt, das schon Star der CES in Las Vegas war, gleichen eher Lichtinstallationen als Autolampen. Die LEDs können alle Farben abbilden – ob das Orange eines Biers oder das Türkis eines autonom fahrenden Mercedes . Sie können Symbole auf die Straße projizieren. Das können Lichtpfeile beim Abbiegen sein, oder ein Zebrastreifen aus Licht. Dieses Auto kommuniziert mit der Umwelt. Blick aus dem Innenraum des Versuchsträgers Hier zeigt Christian Neyrinck, Innovationsmanager bei Forvia, das Cockpit der Zukunft. Denn die Technik macht dieses Auto zum dritten Platz nach Wohnstätte und Arbeitsort. Das Lenkrad ist schon ungewohnt geformt, es ist ein rechteckiger, nach oben geöffneter Ring. Rückspiegel ? Gibt es nicht. Stattdessen erkennen Sensoren, wenn der Fahrer auf Displays schaut, dann zeigen sie das rückwärtige Kamerabild. Informieren ohne abzulenken, das ist das Prinzip. „Man kann alle Systeme ausstellen, die man nicht braucht“, verrät Neyrinck. Entwickelt hat das Ganze ein Team namens „Cockpit of the Future“. Die „Supremo“-Sitze eignen sich zum Fahren wie zum Arbeiten Die Zukunft wird nicht billig Anders als bei aktuellen Fahrzeugen lassen sich die beiden Frontsitze sehr weit nach hinten schieben. Das macht sie ideal fürs Reisen wie auch für Arbeit oder Unterhaltung. Sie gewährleisten bei jeder Nutzung die optimale Sitzposition. Ein horizontales Display kann in den Innenraum fahren, so entsteht ein mobiles Office – inklusive der Meetingsoftware Microsoft Teams. „Das Auto hat einen eigenen App-Store“, hebt Neyrinck hervor. Ein Jahr Arbeit ist in den „Horizon“ geflossen, verrät der Forvia-Mann, den Preis für dieses Hightech-Auto jedoch nicht. Klar wird aber: Die Zukunft des Autos wird nicht billig.