Lok Leipzig: Nach 0:0! Zitter-Finale um den Titel
Lok Leipzig (Wilton) holte wie im Hinspiel gegen Greifswald (Benyamina) einen Punkt Der Vorsprung schmilzt weiter. Lok Leipzig holt vor 5488 Fans nur ein 0:0 gegen Greifswald. Damit verspielte der Spitzenreiter der Regionalliga Nordost in den letzten beiden Spielen fünf der zehn Punkte Abstand auf Verfolger Halle. In den letzten drei Spielen steht nun ein Zitter-Finale um den Titel an. Lok Leipzig: Jetzt Zitter-Finale um den Titel Klar war schon vorher, dass die Gäste das Spiel keineswegs abschenken. Die reisten mit einem edlen Doppelstock-Reisebus schon einen Tag zuvor an und übernachteten im Atlanta-Hotel in Leipzig-Wachau. MIt Mike Eglseder und Osman Atilgan standen zudem zwei Ex-Lok-Kicker in der Startelf. Lok begann vorsichtig, kontrolliert. Am Ende könnte schließlich jeder Punkt im Kampf um die Meisterschaft wichtig sein. Stefan Maderer hatte die erste Möglichkeit nach einem Konter, schoss jedoch am langen Pfosten vorbei (7.), Dann schubste Jacob Engel Farid Abderrahmane von hinten im Strafraum. Hätte durchaus Elfer geben können (12). Schiri Christoph Beblik (Berlin), der Lok schon beim 1:1 im Hinspiel pfiff, sah es anders. In der Zwischenzeit führt Verfolger Hallescher FC bereits 1:0 gegen Chemie Leipzig. Der Vorsprung schmilzt auf nur noch fünf Punkte. Die größte Chance im Spiel dann plötzlich für Greifswald. Benyamina scheitert an der Fußabwehr von Torwart Andreas Naumann (22.). Lok tut sich schwer. Und Halle hatte inzwischen das 2:0 nachgelegt... Ihr Aussehen hat gekostet : Vom Playboy-Model zur Spielerfrau 00:59 Abou Ballo schaufelt den Ball übers Tor (52.), der Kopfball von Stefan Maderer wird zur Ecke geklärt (60.). Und Halle führt mittlerweile 3:0. Lok wird stärker – und kassiert fast wieder das 0:1. Diesmal ist es Eglseder, der nach einer Ecke an einem fulminanten Naumann scheitert (70.). Trainer Jochen Seitz bringt frische Kräfte (Adigo, Eichinger, Ziane) und Lok drückt auf die ersehnte Führung. Die hat Djamal Ziane auf dem Kopf, scheitert aber an Torwart Jakubov und der Latte (86.). Am Ende bleibt es beim 0:0 und fünf Punkten Vorsprung auf Halle (am Ende 3:1 gegen Chemie). Die Gegner in den letzten drei Spielen: Chemnitz, Plauen, Erfurt. Das wird hart.