New York. Mitten im morgendlichen Berufsverkehr ist am Freitag in New York ein Mann erstochen worden. Vorausgegangen sei ein Streit mit einem anderen Fahrgast, der dem Mann auf die Füße getreten sei, teilte die Polizei mit. Es handele sich um das erste Tötungsdelikt in der U-Bahn in diesem Jahr. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Der Notruf von der U-Bahn-Station Brooklyn Bridge-City Hall in Lower Manhattan ging kurz nach 8.30 Uhr ein. Polizei und Sanitäter fanden das 38 Jahre alte Opfer bewusstlos mit mehreren Stichwunden am Oberkörper auf. In einem Krankenhaus wurde der Mann wenig später für tot erklärt. Die Polizei suchte nach dem anderen Fahrgast, den sie als etwa 20 oder 30 Jahre alten Mann beschrieb, der schwarz gekleidet war und schwarze Kopfhörer trug. Erstes Tötungsdelikt im öffentlichen Nahverkehr in diesem Jahr Die Polizei gab an, die beiden Männer seien in einem Zug in Streit geraten, nachdem der andere Mann dem Opfer auf die Füße getreten sei. Der Täter habe im Zug und in der U-Bahn-Station zugestochen, nachdem die beiden ausgestiegen waren. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Erst kürzlich teilte die New Yorker Polizeichefin Jessica Tisch mit, in den ersten drei Monaten des Jahres habe es erstmals seit sieben Jahren keine Tötungsdelikte im öffentlichen Nahverkehr gegeben. Die Kriminalität in der U-Bahn sei von Januar bis März auf den zweitniedrigsten Stand seit 27 Jahren gesunken. RND/AP