Startseite AKTUELLE BETRUGSWARNUNGEN Verbraucherzentrale warnt: Nach dieser Sparkassen-Verifizierung ist euer Geld weg 28. April 2025 um 10:22 Uhr Gerrit Gerbig powered by Eine fragwürdige Sicherheitsmitteilung von der Sparkasse ist im Umlauf. Schon ein Klick reicht und euer Bankkonto wird übernommen. Die Kundschaft der Sparkasse ist in Gefahr. (Quelle: aldorado/depositphotos.com) Gehört ihr zur Kundschaft der Sparkasse, müsst ihr aktuell auf der Hut sein. Betrüger versenden Phishing-Mails im Namen der Bank. Mit der Masche wollen die Betrüger an sensible Informationen von euch gelangen. Darunter auch die Login-Daten für euer Konto. Fallt ihr auf den Betrugsversuch herein, können die Verbrecher problemlos euer Geld stehlen. Kostenlose Antivirensoftware im Test: Schützt gratis gut genug? Gratis gegen Viren: Wo sind die Grenzen? Netzwelt hat fünf beliebte kostenlose Antivirenprogramme getestet und dabei Erkennungsraten, Bedienung und Zusatzfunktionen verglichen. Erfahrt, wer die Nase vorn hat. Verifizierung als Phishing-Vorwand Um euch in die Falle zu locken, behaupten die Betrüger unter dem generischen Betreff "Aktion Erforderlich", dass aus Sicherheitsgründen die Überprüfung eurer Kundendaten nötig sei. Ihr werdet aufgefordert, eure Daten über einen Link zu verifizieren. Folgt ihr dieser Anweisung innerhalb einer kurzen Frist nicht, droht eingeschränkter Zugriff oder sogar die Sperrung eures Online-Bankings. Lasst euch davon auf keinen Fall unter Druck setzen. Der Button mit der Aufschrift "Jetzt verifizieren" führt nicht etwa auf die Homepage der Sparkasse, sondern auf eine gefährliche Phishing-Webseite. Alle Daten, die ihr dort angebt, fallen den Betrügern in die Hände. So können sie auch an wichtige Konto- und Login-Informationen gelangen. Das Fristende in der Phishing-Mail kann variieren. (Quelle: Verbraucherzentrale) Schaut ihr genauer hin, könnt ihr die Masche durchschauen. Die dubiose Absenderadresse, die unpersönliche Anrede ("Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde"), die unprofessionelle Aufmachung und die Drohung mit einer Frist sowie Zugangssperre sind klare Anzeichen für Phishing. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Seid ihr bei solchen Nachrichten unsicher, ob sie wirklich von der Sparkasse stammen, werft einen Blick auf die offizielle Seite der Sparkasse oder die App. Dort müsstet ihr dann ähnliche Aufforderungen finden. Auch der offizielle Kundensupport kann weiterhelfen. Die Bank stellt euch zudem einen eigenen Phishing-Ratgeber zur Verfügung. Was erreichen Kriminelle mit Phishing-Attacken? Phishing wird im Internet dazu genutzt, um echte Nutzerdaten zu sammeln. Mit diesen lässt sich Geld verdienen, wenn E-Mail-Adressen, Namen und sonstige Informationen zu Werbezwecken verkauft oder in kriminellen Foren weitergegeben werden. Mit den gewonnenen Daten können Cyber-Kriminelle zukünftige Phishing-Attacken zudem gezielter adressieren, ihre Angriffe werden effektiver. Anhänge und Links, die in schadhaften E-Mails enthalten sind, schleusen zudem oft Malware oder Viren auf euren Computer ein. Um euch im Fall der Fälle abzusichern, solltet ihr eine Antivirensoftware nutzen. Cyberkriminellen einen Schritt voraus sein Doch Phishing-Mails sind nicht die einzige Gefahr, die im Internet auf euch lauert. Neben Betrugsversuchen finden sich allerlei Viren, Trojaner und Malware, die euren Computer infizieren können. Auch Datenskandale gehören leider zum digitalen Alltag dazu. Die neuesten Artikel zum Thema "Betrugswarnungen" seht ihr nachfolgend: