Anzeige Mit dem CMF Phone 1 war Nothing ein Überraschungserfolg im Einsteigerbereich gelungen. Das Smartphone mit Zubehör zum Anschrauben und wechselbarer Rückseite wird nun neu aufgelegt. Der Hersteller widmet sich dabei vor allem den zwei größten Kritikpunkten: Kamera und Funkmodul. Das CMF Phone 2 Pro besitzt, zumindest für den europäischen Markt, das NFC-Modul, das dem Vorgänger noch fehlte. Damit taugt es auch zum mittlerweile weitverbreiteten kontaktlosen Bezahlen. Den Schutz gegen die Elemente hat Nothing nur geringfügig verbessert, aus IP52 beim CMF Phone 1 wurde IP54 beim Phone 2 Pro. Im CMF Phone 2 Pro, das mit 7,8 Millimeter Dicke und 185 Gramm Gewicht das bisher leichteste und dünnste Nothing-Smartphone ist, steckt mit dem Mediatek Dimensity 7300 ein bewährter Mittelklasse-Chip. Er kann auf 8 GByte Arbeitsspeicher zugreifen. Das OLED-Panel misst 6,77 Zoll und erreicht laut Hersteller eine maximale Punkthelligkeit von 3000 cd/m². Das OLED-Display unterstützt maximal 120 Hertz Bildwiederholrate. Im Display ist ein optischer Fingerabdrucksensor eingelassen. Auf der Rückseite des Smartphones hat eine Kamera mehr Platz gefunden als beim Vorgänger. Hauptkamera und Zweifach-Tele haben 50-Megapixel-Sensoren, das neue Ultraweitwinkel knipst mit maximal 8 Megapixel. Für Selfies ist eine 16-Megapixel-Frontkamera zuständig. Der Akku des Phone 2 Pro fasst 5000 mAh und lädt am Kabel mit 33 Watt, jedoch nicht drahtlos. Das Smartphone bietet Platz für zwei Nano.SIM-Karten und unterstützt die Speichererweiterung per MicroSD bis 2 TByte. Nothing liefert das CMF Phone 2 Pro mit Android 15 und der Oberfläche Nothing OS 3.2 aus. Sechs Jahre lang soll es Sicherheitsupdates geben, zudem sagt der Hersteller drei neue Android-Versionen zu. CMF Phone 2 Pro (Bild: Nothing) Beibehalten hat der Hersteller auch das Zubehörkonzept. Die Rückseite des CMF Phone 2 Pro lässt sich durch das Lösen einiger Schrauben leicht entfernen und austauschen. Schade: Obwohl man so leicht ans Innere des Smartphones gelangen würde, bleibt der Akku nicht ohne Weiteres wechselbar. Ein weiterer Anschraubpunkt an der Ecke des Smartphones hält auf Wunsch ein Lanyard. Neu sind wechselbare Aufschraublinsen für die Kamera. Das Wallet für Kreditkarten, das an der Rückseite des Phone 2 Pro andockt, lässt sich nun falten und als Ständer verwenden. Anzeige Das CMF Phone 2 Pro kostet mit 128 GByte internem Speicher zum Start 249 Euro. Für einen vergleichsweise geringen Aufpreis von 30 Euro verdoppelt Nothing den internen Speicher. CMF Phone 2 Pro Zubehör (Bild: Nothing) Neues Zubehör und In-Ear-Kopfhörer Auch für das Zubehör hat Nothing bereits Preise bekannt gegeben. Das Lanyard zum Anschrauben kostet 25 Euro, zu dem Preis gibt es auch die wechselbare Rückseite namens Universal Cover. Die braucht man, um die austauschbaren Kameralinsen (35 Euro) oder das Wallet mit Ständerfunktion (35 Euro) zu befestigen. Im Paket lässt sich etwas Geld sparen, Cover, Linse und Wallet kosten als Bundle 60 Euro. Neben dem CMF Phone 2 Pro stellt Nothing noch drei In-Ear-Kopfhörer vor. Alle haben, wie die erste Generation der CMF-In-Ears, ein Drehrad am Ladecase, mit dem dieses zur Fernbedienung wird. Die CMF Buds 2 kosten 50 Euro, die CMF Buds 2 Plus mit Hi-Res LDAC und anpassbarem Equalizer 60 Euro. Für Einsteiger sind die CMF Buds 2a zum Preis von 40 Euro gedacht. (sht)