Hamburg. Der 39. Haspa Marathon war sowohl für die Organisatoren ein nahezu voller Erfolg. Warum es im kommenden Jahr noch besser laufen kann. 12.623 Marathon-Läufer und insgesamt 38.000 Athleten sorgten beim 39. Haspa Marathon Hamburg für einen neuen Teilnehmerrekord. Die Lust auf das Langstreckenlaufen ist offenbar ungebrochen. Die Bilder von der Strecke bei herrlichem Wetter dürften auch bei vielen Fans die Lust auf eine Teilnahme geweckt haben. Organsiationschef Frank Thaleiser erklärte im Nachgang, dass es im Zieleinlauf zu Gedränge kam, weil die Läufer nicht schnell genug von der Ziellinie in der Karolinenstraße in den Ruhebereich zwischen den Messegebäuden abbogen. Ausgelöst wurde das durch eine zu schnelle Taktung beim Start, weshalb sich das Feld über die 42 Kilometer nicht genügend entzerrte. Dieses Problem hat die Hamburg Marathon Veranstaltungs GmbH im Blick, wenn es darum geht, stets neue Teilnehmerrekorde aufzustellen. Ein erstes Gefühl entwickelt das Marathon-Team bereits in diesen Tagen. Am Mittwoch, dem 30. April, wird die Anmeldung für den 26. April 2026 freigeschaltet. Für den 40. Marathon im Jahr 2026 erwartet das Marathon-Team einen noch größeren Ansturm. Jubiläumsausgaben besitzen einen noch größeren Anreiz für die Teilnehmer. Alle runden Geburtstage der Veranstaltung sorgten für neue Rekordanmeldungen. 2026 sollen 5000 Läuferinnen und Läufer mehr starten Thaleiser ist in diesen Tagen mit Innen- und Sportsenator Andy Grote (SPD) im Austausch, ob eine zeitliche Verlängerung der Veranstaltung und damit längere Straßensperrungen am Sonntag möglich wären. Um 5000 mehr Läuferinnen und Läufer auf die Strecke zu bringen, müsste der Start auf mehrere Gruppen verteilt und auf mindestens eine Stunde ausgedehnt werden. Auch ist im Gespräch, das Zehntel an zwei Tagen zu veranstalten. Diesmal konnten rund 5000 Schülerinnen und Schüler nicht laufen, weil mit 12.000 Teilnehmenden die Kapazitätsgrenze ausgeschöpft war.