Kopfballungeheuer Antonio Rüdiger hat Real Madrid und Pechvogel David Alaba an einem völlig verrückten Fußball-Abend vor dem Pokal-Aus bewahrt. Die Königlichen kamen gegen Real Sociedad trotz zwei unglücklichen Aktionen von Alaba dank des Treffers von Rüdiger zu einem 4:4 (3:4, 1:1) nach Verlängerung im Halbfinal-Rückspiel der Copa del Rey. Nach dem 1:0-Erfolg in San Sebastián steht Real damit zum 41. Mal im Endspiel. Dort streben Rüdiger und Co. den 21. Cup-Sieg an, den jüngsten gab es 2023. „Wir sind Real Madrid und wir kämpfen bis zum Ende“ „Sociedad hat sehr gut gespielt, es ist immer schwierig gegen die. Aber wir sind Real Madrid und wir kämpfen bis zum Ende. Wir sind in einem weiteren Finale und wir werden es gewinnen“, sagte Rüdiger nach der Partie. Externer Inhalt von Youtube Um externe Inhalte anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Dabei können personenbezogene Daten von Drittplattformen (ggf. USA) verarbeitet werden. Weitere Informationen . Externe Inhalte aktivieren Alaba traf zunächst per Hacke (72.) ins eigene Tor, beim 1:3 fälschte er einen Schuss von Mikel Oyarzabal ins eigene Tor ab (80.). Die anderen beiden Treffer für den Außenseiter erzielten Ander Barrenetxea (16.) und Oyarzabal (90.+3). Vor den Augen von Tennis-Idol Rafael Nadal brachten Hinspieltorschütze Endrick (30.), Jude Bellingham (82.) und Aurelién Tchouameni (86.) Madrid in die Verlängerung, zu der Nationalspieler Rüdiger für Alaba eingewechselt wurde. In der 115. Minute war er dann nach einer Ecke mit dem goldenen Treffer zur Stelle.