Israel-Hasser verwüsten Uni in Berlin: Bänke zu Barrikaden aufgetürmt
Bänke wurden im Hörsaal herausgerissen und zu Barrikaden aufgetürmt, die Wände sind beschmiert Berlin – Ein Bild der Verwüstung! Bei der Besetzung eines Hörsaals der Berliner Humboldt-Universität (HU) ist es zu massiven Sachbeschädigungen gekommen. 95 Personen wurden vorübergehend festgenommen. Hörsaal für Wochen unnutzbar Am Mittwochnachmittag drangen knapp 90 Besetzer in den Emil-Fischer-Hörsaal ein. Sie besprühten sowohl die Wände als auch die Inneneinrichtung großflächig mit verbotenen Parolen wie „From the river to the sea, Palestine will be free“ und schmierten rote Hamas-Dreiecke und „Intifada“ an Fenster und Wände. Die Israel-Hasser rissen Sitzbänke aus ihrer Verankerung und türmten sie zu Barrikaden auf. Sie brachen Schränke auf, beschädigten Lehrmaterial. „Ein Bild der Verwüstung“, sagt ein Polizeisprecher. Nach Angaben der Uni-Leitung wird der Hörsaal für Wochen, möglicherweise Monate nicht der Lehre zur Verfügung stehen. Hass-Parolen gegen Israel wurden großflächig an Wände und Fenster geschmiert Präsidentin sah Grenze überschritten Für HU-Präsidentin Julia von Blumenthal (54) war damit eine rote Linie überschritten: „Wir haben als Präsidium schnell gemeinschaftlich entschieden, dass in diesem Fall die Räumung der einzig richtige Weg ist.“ 350 Polizisten waren im Einsatz. Vor dem Gebäude hatten sich 120 Sympathisanten versammelt, trugen Palästinenser-Fahnen und -Tücher, skandierten Parolen. Die ersten eintreffenden Polizisten verhinderten, dass noch mehr von ihnen in das Gebäude drangen. Ganze Sitzreihen fehlen in dem Hörsaal, in dem die Israel-Hasser wüteten Urin auf Beamte gekippt Die Reaktion der Israel-Hasser in der Uni: Sie warfen gezündete Pyrotechnik aus einem Fenster auf die Beamten und kippten eine Flüssigkeit, mutmaßlich Urin, in Richtung der Einsatzkräfte. Nachdem es den Polizisten gelungen war, die verbarrikadierten Türen des Hörsaals zu öffnen, wurde die Besetzer aus der Uni geführt. 95 Personen, Besetzer und Sympathisanten, wurden vorübergehend festgenommen. Zwei Polizisten erlitten durch Widerstandshandlungen Verletzungen an den Händen. Gegen die Besetzer wird nun u. a. wegen Volksverhetzung, Beleidigung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, schwerem Hausfriedensbruch, Landfriedensbruch und Sachbeschädigung ermittelt. Nach der Personalienfeststellung durften die Verdächtigen gehen. Chaoten verfassen „Erklärung“ Die Aktion sei „Ausdruck uneingeschränkter Solidarität mit allen Menschen auf der Flucht und allen von Abschiebung bedrohten Personen“, teilten die Besetzer in einer „Erklärung“ mit. Polizisten gehen mit Ramme und Brecheisen in die HU Berlin Am Donnerstag soll eine Kundgebung mit dem Titel: „Verteidigt die #berlin4 – Stoppt die Abschiebung von Genozid-Gegnern“ vor dem Hauptgebäude der HU an der Straße Unter den Linden in Berlin -Mitte stattfinden. 300 Personen sind laut Polizei angemeldet.