Ukraine-Gespräche in London: Donald Trumps Friedensplan für die Ukraine
In London kommen Vertreterinnen und Vertreter der Ukraine, der USA und europäischer Staaten zusammen, um darüber zu beraten, wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine beendet werden kann. US-Präsident Donald Trump plant dabei, ein finales Friedensangebot vorzulegen. Damit erhöht er den Druck auf die ukrainische Regierung sowie die europäischen Partner, einem Kompromiss mit Russland zuzustimmen. Medienberichten zufolge sehen die US-Vorschläge unter anderem vor, dass Russland große Teile der besetzten ukrainischen Gebiete zugesprochen werden. Zudem soll die Ukraine auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnt territoriale Zugeständnisse entschieden ab. Donald Trump droht indes im Falle eines Scheiterns mit dem Rückzug aus den Friedensverhandlungen. Maxim Kireev, Redakteur im Politikressort der ZEIT, analysiert im Podcast das Friedensangebot der USA und ordnet ein, wie realistisch eine Einigung zwischen den beteiligten Staaten derzeit ist. Zwei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus ist sein Leichnam in den Petersdom überführt worden, wo er seit Mittwoch öffentlich aufgebahrt ist. Bis Donnerstagabend können Gläubige im Dom Abschied nehmen. Am Samstag findet auf dem Petersplatz eine große Trauerfeier mit internationalen Staatsgästen statt, anschließend erfolgt die Beisetzung. Entsprechend seinem letzten Willen wird Papst Franziskus nicht im Petersdom, sondern in der römischen Kirche Santa Maria Maggiore beerdigt. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits und die Zeremonien folgen dabei den traditionellen Ritualen der katholischen Kirche und einer festgelegten Abfolge des Trauerprozesses. Maria Mast, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, hat mit Trauernden in Rom gesprochen und schildert, wie die Menschen den Tod von Papst Franziskus erleben. Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat erstmals Strafen nach dem Digital Markets Act verhängt: Apple muss 500 Millionen Euro zahlen, Meta 200 Millionen. Apple wird beschuldigt, App-Entwickler daran zu hindern, auf alternative Angebote außerhalb des App-Stores hinzuweisen. Meta soll mit seinem "Zustimmen oder Zahlen"-Modell bei Facebook und Instagram gegen Datenschutzvorgaben verstoßen haben. Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat Istanbul und die Umgebung erschüttert. Es ereignete sich im Marmarameer, etwa 60 Kilometer westlich der Stadt. Trotz befürchteter Schäden gab es zunächst keine Berichte über Verletzte oder zerstörte Gebäude. Istanbul liegt in einem Erdbebengebiet, und Experten warnen vor einem überfälligen Beben der Stärke 7. Was noch? Schimpansen teilen Alkoholfrüchte Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.