Es sprach vor dem Halbfinal-Rückspiel in der Tischtennis-Champions-League nur sehr wenig für den TTC Eastside: 1:3 hatte Eastside zu Hause verloren, zudem fehlte Nina Mittelham wegen einer Rückenverletzung. Doch den Berlinerinnen gelang beim Titelverteidiger KTS Tarnobrzeg die Sensation. Sie gewannen in Polen 3:0 und setzten sich dann im notwendig gewordenen Golden Match 2:0 durch. „Das war einfach eine Superleistung von allen“, jubelte Präsident Alexander Teichmann. Im Vorfeld hatte Teichmann gesagt, das Team brauche ein „Superwunder“, um weiterzukommen. Nun ist das Superwunder da. „Wir hatten eine Chance von ein Prozent, die haben wir zu 100 Prozent genutzt“, sagte Teichmann. Eastside hat jetzt die Möglichkeit, zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte die Champions League zu gewinnen. Gegner im Endspiel wird entweder Metz TT oder Saint-Quentin TT (beide aus Frankreich). Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Externen Inhalt anzeigen Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. In Tarnobrzeg gewannen zunächst Shan Xiaona gegen Han Ying (3:1), Sabina Surjan gegen Elizabeta Samara (3:1) und Mia Griesel gegen Fu Yu (3:2) ihre Einzel. Damit ging es ins Golden Match, dort setzten sich sowohl Surjan (11:6 gegen Samara) als auch Shan (11:4 gegen Han Ying) durch.