Letzter Wunsch: „Kleine Momente, die das Herz berühren“ – Opa und Enkel verbringen besondere Augenblicke Von: Katarina Amtmann Drucken Teilen Dem Senior wurde sein letzter Wunsch erfüllt - er durfte sich das Schloss Neuschwanstein anschauen. © BRK BGL Ein Palliativ-Patient hatte einen letzten Wunsch: Er wurde vom Hospizmobil zu Schloss Neuschwanstein gebracht. Mit dabei war auch seine Familie. Ainring/Schwangau - „Manchmal sind es die kleinen Momente, die das Herz am meisten berühren“, schreibt das Bayerische Rote Kreuz (BRK) in einer Pressemitteilung am Freitag, 25. April. Zwei Mitarbeiterinnen vom Herzenswunsch Hospizmobil, Rosi Helliel und Marianne Schader, hatten eine besondere Ehre. Sie konnten einem älteren und körperlich eingeschränkten Palliativ-Patienten aus Ainring mit einer Fahrt zum Schloss Neuschwanstein seinen letzten Wunsch erfüllen. (Übrigens: Unser Bayern-Newsletter informiert Sie täglich über alle wichtigen Geschichten aus Bayern. Jetzt nach einer kurzen Registrierung bei unserem Medien-Login USER.ID anmelden.) Herzenswunsch Hospizmobil erfüllt Senior letzten Wunsch: Besuch bei Schloss Neuschwanstein Bei der mehrtägigen Reise nach Schwangau waren auch seine Tochter, sein Schwiegersohn und der Enkel dabei, „der unglaublich glücklich war und vor Freude strahlte, weil er noch eine so schöne Zeit mit seinem Opa verbringen und mit ihm besondere Augenblicke teilen durfte.“ Die Rotkreuzler hatten vorab alles so gut wie möglich organisiert, so durfte das Hospizmobil auch direkt ans Schloss fahren. Die Gruppe konnte im Schloss sogar den Aufzug nutzen. „Die Angehörigen konnten ein wenig entspannen, ins Schwimmbad gehen und sich eine kleine Auszeit nehmen, während sich das Hospizmobil-Team liebevoll um den Opa kümmerte“, heißt es in der Pressemitteilung weiter.. Auf der Hin- und Rückfahrt gab es gemütliche Kaffee-Pausen. Mallorca? Von wegen! Sieben traumhafte Reiseziele für den Urlaub in Bayern Fotostrecke ansehen „Es war großartig“: Kranker Opa verbringt schöne Zeit mit Enkel und Familie Der Fahrgast bedankte sich zum Abschied mit bewegenden Worten, die die ehrenamtlichen Helfer daran erinnerten, wie wichtig es im Leben ist, Freude und Hoffnung zu schenken. „Es war großartig! Ich wünsche Euch viel Segen für weitere Fahrten!“ (kam)