Petros verpasst beim London-Marathon deutschen Rekord

Der Deutsche Amanal Petros (rechts hinten) lief lange in der Spitzengruppe beim London-Marathon mit. Der Deutsche Amanal Petros (rechts hinten) lief lange in der Spitzengruppe beim London-Marathon mit. © dpa / Yui Mok/PA/AP/dpa Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet. London - Amanal Petros hat den angepeilten deutschen Rekord im Marathon verpasst. Beim traditionsreichen London-Marathon blieb Petros als Achter mit 2:06:30 Stunden über der Bestmarke von Samuel Fitwi, der Ende des vergangenen Jahres eine Zeit von 2:04:56 Stunden lief. Mehr News zum Thema Sport Den Sieg bei dem Traditionsrennen in der britischen Hauptstadt sicherte sich der Kenianer Sabastian Sawe, der die 42,195 Kilometer in 2:02:27 Stunden lief und damit den grössten Erfolg seiner Karriere feierte. Zweiter wurde Jacob Kiplimo aus Uganda (2:03:37 Stunden) vor Sawes Landsmann Alexander Munyao (2:04:20 Stunden). Petros lange in der Spitzengruppe Nach mehr als 30 Kilometern setzte sich Sawe in dem Weltklasse-Feld von seinen Konkurrenten ab. Auch Petros, der lange Zeit einen sehr guten Eindruck in der Spitzengruppe machte, konnte nicht mehr folgen. Bei den Frauen gewann die Olympia-Zweite Tigst Assefa aus Äthiopien mit einer Zeit von 2:15:50 Stunden. Die zweimalige Siegerin des Berlin-Marathons setzte sich vor der Kenianerin Joyciline Jepkosgei (2:18:44 Stunden) und der geschlagenen Olympiasiegerin Sifan Hassan aus den Niederlanden (2:19:00 Stunden) durch. Ringer in Hamburg Siebter Beim parallel ausgetragenen Hamburg-Marathon belegte Richard Ringer den siebten Platz. Der frühere Europameister verpasste mit 2:07:23 Stunden aber das selbst gesteckte Ziel von einer Zeit unter 2:07:00 Stunden. Den Sieg holte sich der Kenianer Amos Kipruto, der das Ziel nach 2:03:46 Stunden erreichte. © Deutsche Presse-Agentur