Volksfest: 500.000 Besucher und "friedlicher Verlauf": Osterwiese endet

Kopiere den aktuellen Link Zur Merkliste hinzufügen Etwa eine halbe Million Menschen strömte in den vergangenen Tagen auf die Bremer Osterwiese. Trotz eines Zwischenfalls fällt die Bilanz der Politik positiv aus. Trotz eines Vorfalls mit einer verletzten Polizistin am Ostersonntag hat die Bremer Politik ein positives Fazit zur diesjährigen Osterwiese gezogen. Rund 500.000 Besucherinnen und Besuchern hätten vom 11. bis zum 27. April das Volksfest besucht, hieß es in einer Mitteilung. "Ein insgesamt friedlicher Verlauf und zufriedene Schaustellerinnen – die Bilanz der Osterwiese 2025 kann sich sehen lassen", wurde Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Die Linke) zitiert. Sicherheitskonzept aus Sicht des Senats aufgegangen Das angepasste Sicherheitskonzept habe sich erneut bewährt. So war unter anderem die Polizei mit zivilen und uniformierten Einsatzkräften im Einsatz, zusätzlich waren private Sicherheitskräfte als Ansprechpartner vor Ort. Am Ostersonntag hatte ein alkoholisierter 52-Jähriger eine Polizistin verletzt. Die Beamtin wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Der Mann habe sie mit großer Wucht in den Bauch getreten, sodass sie gegen ein Absperrgitter geschleudert worden sei, hatte die Polizei mitgeteilt. Gegen ihn wird unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Beamte ermittelt. Die Osterwiese ist neben dem Freimarkt das zweite große Volksfest in Bremen. Der Jahrmarkt fand 1928 zum ersten Mal als "Oster-Volksfest" statt. Seit 1933 ist das Fest unter dem Namen Osterwiese bekannt. Nach Angaben der Veranstalter zählt es im Frühling zu den bundesweit wichtigsten Volksfesten. dpa