Bassersdorf: "Sächsilüüte-Wiese" zu klein für Sechseläuten

Die Gemeinde Bassersdorfer im Zürcher Unterland hat ein eigenes Sechseläuten, das morgen stattfindet. Es wird vom Zentralkomitee der Bassersdorfer Zünfte organisiert. Aus einem einst illegalen Spassanlass von Fasnächtlern auf dem Dorfkreisel entwickelte sich eine offizielle Tradition, die es seit 2004 gibt. Der Anlass findet mittlerweile nicht mehr auf dem Kreisel, sondern auf einer Wiese statt – die extra umbenannt wurde in «Sächsilüüte-Wiese». Dumm nur: Sie erweist sich unterdessen für die Bööggverbrennung als zu klein. Der Abstand zwischen Publikum und den explodierenden Böllern sei zu gering, kritisieren die Behörden. Die Bassersdorfer Version des Sechseläutens findet auf einer Wiese im Zentrum statt. Die Mindestabstände wurden nun zum Politikum. (Archivbild) Tamedia/Balz Murer