In Handschellen wird Christos V. (61) von Justizbeamten zum Schwurgerichtssaal des Landgerichts Heilbronn gebracht Heilbronn – Sie wollte Sex mit jüngeren Männern. Da drehte ihr Ehemann durch! 15 Mal stach Christos V. (61) mit einem Messer auf seine Frau ein und tötete sie in einem Blutbad in seiner eigenen Küche. Jetzt ist der Grieche aus Künzelsau ( Baden-Württemberg ) verurteilt worden und muss für viele Jahre ins Gefängnis. Litsa A. (†50) verblutete an den brutalen Messerstichen Das Landgericht Heilbronn sprach gegen den Angeklagten wegen Totschlags eine Haftstrafe von elf Jahren aus, teilte eine Gerichtssprecherin mit. Angeklagt war der Mann ursprünglich wegen Mordes. Vor der Attacke sagte sie: „Du befriedigst mich nicht mehr.“ Der Industriearbeiter soll laut Gericht im September vergangenen Jahres mit einem Küchenmesser 15 Mal auf seine Ehefrau eingestochen haben. Christos V. griff sich ein extra langes Messer (25 cm Klingenlänge), ging mit ungeheurer Brutalität auf seine Frau Litsa (†50) los. Er durchstach u.a. ihr Herz und die Lunge. Sie verblutete laut Gerichtsmedizin. Später soll sich der Grieche nach Angaben der Polizei selbst Verletzungen im Bereich des Unterarms zugefügt haben. Hintergrund der Tat: Litsa fühlte sich in der Ehe eingeengt, traf sich mit jüngeren Männern. Als Christos V. davon erfuhr, ging er im Blutrausch auf seine Frau los. Vor den tödlichen Stichen soll Litsa gesagt haben: „Du befriedigst mich nicht mehr, das tun jetzt andere!“ Die Staatsanwaltschaft hatte in ihrem Plädoyer dem Gericht zufolge eine Freiheitsstrafe von 13 Jahren wegen Totschlags gefordert. Die Verteidigung des Angeklagten hatte ebenfalls auf Totschlag plädiert und einen minder schweren Fall sowie eine verminderte Schuldfähigkeit des Angeklagten gesehen. Dem habe sich die Kammer aber nicht angeschlossen, so eine Sprecherin.