Ligaverband gibt Strafe gegen DFB-Star Rüdiger bekannt

Ligaverband gibt Strafe gegen DFB-Star Rüdiger bekannt Von: David Heermann Drucken Teilen Der FC Barcelona hat den spanischen Cup erobert. Der Triumph wurde fast zur Nebensache, als ein DFB-Star in der Verlängerung die Kontrolle verlor. Update, 29. April, 21:27 Uhr: Mittlerweile hat auch die LaLiga auf den Vorfall reagiert. Wie der Ligaverband mitteilte, hat der Disziplinar-Ausschuss des spanischen Fußballverbands (RFEF) eine Sperre von sechs Ligaspielen gegen den Verteidiger von Real Madrid verhängt. Somit hätte Rüdiger unabhängig von seiner jüngsten Verletzung den Saisonendspurt verpasst. Update, 12.24: Mittlerweile hat sich Antonio Rüdiger per Instagram-Story zu Wort gemeldet: „Für mein Verhalten gibt es keine Ausrede. Wir haben eine gute zweite Hälfte gespielt. Nach 111 Minuten konnte ich dem Team nicht mehr helfen und vor dem Apfiff habe ich einen Fehler gemacht. Es tut mir wirklich leid. Sorry nochmal an den Schiedsrichter und an alle, die ich enttäuscht habe.“ Sevilla – Ein spektakuläres Spiel bekamen die Fans im Olympiastadion von Sevilla zu sehen. Der FC Barcelona setzte sich am Ende mit 3:2 nach Verlängerung durch und bescherte Flick den ersten großen Titel seiner Barca-Karriere. DFB-Star Rüdiger flippt völlig aus Was vielen Fans, auch in den sozialen Medien, besonders gefiel, war die Atmosphäre. Man spürte, dass es endlich wieder ein Clásico war, den man lange nicht mehr gesehen hatte. Kontroversen, Spannung und vor allem Emotionen waren in den letzten Jahren kaum auf dem Platz zu sehen. Was allerdings am Ende der Verlängerung passierte, war völlig drüber. DFB-Star Antonio Rüdiger verlor völlig die Nerven, warf Eisbeutel in Richtung des Schiedsrichters, musste von seinen Kollegen gestoppt werden und beleidigte den Schiri auf Deutsch. Dafür erhielt Rüdiger völlig zurecht die Rote Karte. Auch seine Teamkollegen Jude Bellingham und Fede Valverde erhielten in diesen Momenten die Rote Karte. DFB-Star Rüdiger könnte eine saftige Strafe von bis zu zwölf Spielen Sperre drohen. Antonio Rüdiger warf etwas in Richtung Schiedsrichter. © IMAGO / Pressinphoto / x / sudanalytics_ Barca schlägt Real Madrid in irrem Pokalfinale Real-Coach Ancelotti äußerte sich nach dem Spiel genervt: „Ich möchte nicht über den Schiedsrichter sprechen. Ich weiß nicht, was am Ende des Spiels passiert ist.“ Ob er wirklich nicht gesehen hat, was seine Schützlinge gemacht haben, ist allerdings fraglich. Viel zu offensichtlich waren die Ausraster der Real-Spieler am Ende der Partie. Mehr Sport. Mehr Insights. Mehr Emotionen. Entdecken Sie Home of Sports – www.homeofsports.de – die Plattform für News, Videos und Einblicke aus der Welt des Sports von IPPEN.MEDIA. Mehr Sport. Mehr Insights. Mehr Emotionen. Bei Home of Sports. © Home of Sports Ein unwürdiges Ende für ein eigentlich überragendes Spiel. In der 28. Minute brachte Pedri die Katalanen mit 1:0 in Führung. Mbappe und Tchouameni drehten die Partie in der zweiten Halbzeit. Nach einem Fehler von Real-Torwart Courtois konnte Ferran Torres den späten Ausgleich erzielen. In der Verlängerung war es Jules Kounde, der für Barca den umjubelten Siegtreffer erzielte. Für Real Madrid gibt es nun nur noch die Titel-Chance in der spanischen Liga. Doch auch dort ist der Rivale aus Barcelona an der Tabellenspitze und hat vier Punkte Vorsprung. Hansi Flick und sein Team können in diesem Jahr sogar das Quadrupel schaffen, müssen in der Champions League erst einmal Inter Mailand im Halbfinale aus dem Weg räumen. (DaHee)