Autoindustrie in der Krise: Deutsche Autobauer verlieren laut Studie Anschluss an Japan und USA
Wir entwickeln derzeit eine neue Suche, die sich noch in der Beta-Phase befindet. Danke, dass Sie ZEIT ONLINE nutzen. Melden Sie sich jetzt mit Ihrem bestehenden Account an oder testen Sie unser digitales Abo mit Zugang zu allen Artikeln. Erscheinungsbild Laut einer Studie der Beratungsfirma EY hat die deutsche Autoindustrie im vergangenen Jahr sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn den Anschluss an die Konkurrenz verloren. Während die deutschen Autobauer ein Umsatzminus von 2,8 Prozent verzeichneten und beim operativen Gewinn ein Minus von 27,2 Prozent einfuhren, konnten japanische und US-amerikanische Konzerne Zuwächse verzeichnen. Besonders herausragend waren die japanischen Autokonzerne mit einem Umsatzplus von 7,8 Prozent. Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW aus Deutschland belegten beim Umsatzwachstum die hinteren Plätze, während Stellantis das Schlusslicht bildete. Beim Gewinn führte Suzuki mit einem Plus von 39 Prozent, gefolgt von General Motors. Volkswagen, Mercedes-Benz, BMW und Stellantis schnitten hier ebenfalls schlecht ab. Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich? Die deutsche Autoindustrie verliert einer Studie zufolge den Anschluss an die Konkurrenz. "Die drei deutschen Autokonzerne wurden im vergangenen Jahr sowohl bei der Umsatz- als auch bei der Gewinnentwicklung von der Mehrzahl der Wettbewerber abgehängt", ist das Fazit einer am Sonntag veröffentlichten Analyse der Beratungsfirma EY. "Während der Umsatz der 16 weltweit führenden Autokonzerne im vergangenen Jahr um 1,6 Prozent zulegte, verzeichneten die deutschen Autobauer zusammen ein Umsatzminus von 2,8 Prozent." Vor allem die japanischen Autokonzerne stachen beim Umsatz mit einem Plus von 7,8 Prozent heraus. Die US-Konzerne legten noch um 5,7 Prozent zu. Beim operativen Gewinn (Ebit) verzeichneten die deutschen Konzerne ein Minus von 27,2 Prozent, die japanischen ein Minus von einem Prozent und die US-Hersteller ein Plus von einem Prozent. Unter die Lupe genommen hat EY Mercedes-Benz, Volkswagen und BMW aus Deutschland,