Frieden stiften und Dialog fördern Mit Papst Franziskus wird heute ein Mensch beerdigt, der sich stets für Frieden einsetzte. Oft scheiterte er daran, im Fall des Ukrainekriegs äußerte er sich mehrmals missverständlich. Dennoch vertrat der Papst die Überzeugung, dass es eine zentrale Aufgabe der Kirche ist, Dialog zu fördern. Es ist bittere Ironie, dass unter den 170 Staats- und Regierungschefs, die seiner Beerdigung beiwohnen sollen, auch Donald Trump ist. Der US-Präsident verlangt von der Ukraine in diesen Tagen, sich Putin zu unterwerfen, auch wenn dem Land unter russischer Herrschaft Unterdrückung droht. Papst Franziskus verabschiedet sich aus einer Welt, in der das Recht des Stärkeren sich durchsetzt, schreibt Ulrich Ladurner aus Rom. Seinen Text lesen Sie hier: