Als der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion gerade nach Ostern mit Journalisten zum Frühstück zusammensaß, sprach er auch über die Personalspekulationen, die das politische Berlin in diesen Tagen überfluten. Thorsten Frei (CDU) erzählte also, dass alles, was er zum Personal, zu den künftigen Ministern so lese, nur Einschätzungen seien, Mutmaßungen und „Plausibilitätsüberlegungen“, die aber nicht zuträfen, jedenfalls nicht im Einzelnen. Daher werde es „sicherlich auch Überraschungen“ geben. Eine solche könnte sich an der Spitze der künftigen Fraktion jetzt abzeichnen: mit dem möglichen Aufstieg von Jens Spahn. Zumindest wird das intensiv eingeschätzt, gemutmaßt und plausibilitätsüberlegt.