Müll, Zigaretten, Lärm: Was Deutsche an ihren Nachbarn nervt
Was die Deutschen am meisten an ihren Nachbarn nervt Nicht nur beim Blick über den Gartenzaun steigt bei vielen Nachbarn der Puls … (Symbolbild) An dieser Stelle findest du den Text-to-Speech Player Um den TTS Player darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. externen Inhalt aktivieren Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO) . Mit dem Aktivieren des Inhalts stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über den Schalter oder über " Widerruf Tracking und Cookies " am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig.. Mit dem Aktivieren des Inhalts stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier Die meisten von uns möchten ein gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn pflegen. Doch immer weniger Menschen gelingt das auch. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Acht von zehn Deutschen sind unzufrieden mit dem Verhalten anderer Hausbewohner. BILD verrät, was in der Nachbarschaft am meisten nervt und was solche Ärgernisse auf Dauer mit unserer seelischen Verfassung machen. Wummernde Musik, laute Fernseher, heftiger Streit ► Ganz oben auf der Liste der nervigsten Dinge im unmittelbaren Umfeld der eigenen vier Wände: Lärm ! Rund 50 Prozent der Befragten halten dies für den größten Störfaktor. Am meisten fühlen sich Nachbarn demnach von wummernder Musik, einem zu lauten Fernseher, ohrenbetäubenden Streitigkeiten oder gar Sexgeräuschen aus fremden Schlafzimmern belästigt. Auch bellende Hunde oder maunzende Katzen werden kritisiert, ebenso schreiende Kinder. Dies ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Censuswide im Auftrag des Online-Händlers Haypp. Demnach sind gerade mal 20 Prozent total zufrieden mit der Nachbarschaft. ► Auf Platz zwei der größten Störfaktoren sind Dreck und Schmiererein im Treppenhaus, Hausfluren und dem Eingangsbereich. Auch Müllbeutel, die neben die Tonne gelegt werden, oder nicht beseitigte Hundehaufen vor dem Haus oder auf Gemeinschaftsgrünflächen bringen 40 Prozent der Nachbarn immer wieder auf die Palme. Auch Zigarettenrauch und ungepflegte Balkone nerven ► Zigarettenrauch komplettiert die Top-3 der größten Störfaktoren. Von jedem Fünften wird vor allem kritisiert, wenn im Hausflur gequalmt oder Kippen auf dem Balkon konsumiert werden und der Rauch durch geöffnete Fenster von Nachbarwohnungen zieht. ► Übrigens: Wer seinen Balkon oder Garten nicht in Schuss hält, den Rasen nicht regelmäßig mäht oder Pflanzen wuchern lässt, ist laut Umfrage bei 13 Prozent der Nachbarn unbeliebt. „Lärmbelästigung in der direkten Umgebung führt zu Schlafstörungen, Gereiztheit und Erschöpfung“, sagt Hyapp-Sprecher Markus Lindblad. „Besonders in hellhörigen Wohnungen können Dauerbeschallungen so schnell zur psychischen Belastung werden.“ Hier sei mehr Fingerspitzengefühl und Rücksichtnahme innerhalb der Nachbarschaft angebracht.